Free Software

Endlich wieder FOSDEM

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Auch 2019 fand wieder die FOSDEM in Brüssel statt. Nach zweijähriger Abstinenz bin ich auch wieder dabei.

Als ich 2014 von meiner ersten FOSDEM wieder nach Hause fuhr, nahm ich mir vor, diesen jährlichen Termin fest im Kalender zu vermerken. Das hatte auch bis 2016 geklappt, leider war ich dann zweimal in Folge nicht in der Lage an der FOSDEM teilzunehmen. Umso mehr hat mich gefreut, dass ich doch noch kurzfristig und trotz vieler anderer Verpflichtungen dieses Jahr wieder in die belgische Hauptstadt fahren konnte.

Erster Corso Leopold 2016: Die FSFE war dabei

Am vergangenen Wochenende wurde die Leopoldstraße im Münchner Stadtteil Schwabing wie jedes Jahr um diese Zeit für ein ganzes Wochenende gesperrt, um Platz für eines der größten Straßenfeste der Welt, den Corso Leopold, zu machen. Auch die Free Software Foundation Europe war wieder mit von der Partie.Kaum aufgebaut, gab es schon die ersten Gespräche An den beiden Tagen führten wir viele interessante Gespräche, händigten massenweise Flyer zu Freier Software und Offenen Standards aus und luden besonders interessierte Menschen zum monatlichen Open-Source-Treffen ein, in dessen Rahmen sich auch unsere FSFE-Gruppe trifft.

Brief an Frau Nallinger – LiMux ist mehr als Software

Offener Brief an Sabine Nallinger, Kandidatin für das Amt der Bürgermeisterin   Sehr geehrte Frau Nallinger, heute feiern Freie Software-Aktivist_Innen in ganz Europa den „I Love Free Software“-Tag. Mit von der Partie sind u.a. auch Ihre Parteifreund_Innen von GrünDigital sowie die Grüne Jugend München. Gerade an diesem freudigen Tag trifft mich Ihre Aussage vom angeblichen Misserfolg des LiMux-Projekts besonders hart. Auf dernur für Mitglieder zugänglichen Internet-Seite Facebook schreiben Sie: „Ich will eine Lösung, die funktioniert, egal mit welcher Software.

Freie Software beim Corso Leopold 2.0

wpid-2013-09-14-15.02.53.jpgInformationen zu Freier Software, freien Inhalten und offen Standards konnten die Besucher_innen des Münchner Straßenfests „Corso Leopold“ am 14. und 15. September 2013 bekommen. Wie bereits im Juni waren die Freie Software Aktivisten von der Münchner FSFE-Fellowship-Gruppe mit eigenem Pavillon angetreten, die Allgemeinheit über die Vorzüge Freier Software zu informieren.

Freie Software beim Corso Leopold

Am vergangenen Wochenende fand in München das Street Life-FestivalCorso Leopold“ zum ersten Mal in diesem Jahr statt. Die zu diesem Zweck extra gesperrte Leopoldstraße bot auf mehreren Kilometern Länge mehreren dutzend Organisationen und Anbietern eine Möglichkeit, sich zu präsentieren.

Freie Software ist in München spätestens seit LiMux ein in der öffentlichen Wahrnehmung angekommen. Gut also, dass am letzten Wochenende auf dem „Corso“ auch ein Informationsstand zu Freier Software, Offenen Formaten und freien Inhalten dabei war.

FSFE-Fellows in München wollen eine Gruppe

Es ist 2013. Dafür erst einmal alles Gute! Ich habe mir eben die Ergebnisse der Umfrage zur Gründung einer FSFE-Fellow-Gruppe in München angeschaut und bin begeistert! Es gab insgesamt 14(!) Rückläufer, und auf die erste Frage nach dem Gründungswillen gab es ein hundertprozentiges JA! Vielen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer! Bevor ich hier meine eigene Interpretation der Ergebnisse niederschreibe, es gibt ein PDF mit allen Antworten auf den FSFE-Wikiseiten. Ich befasse mich hier nur mit den Fragen zum Treffen an sich, für die Fragen zur Mitarbeit sei auf das Rohmaterial verwiesen.

Ich lerne Scala – Tag 1

Man liest ja oft und viel vom Shooting-Star unter den JVM-Sprachen „Scala“. Scala ist eine Programmiersprache, die in sich das objektorientierte und das funktionale Programmierparadigma vereinigt und dabei stolz auf ihren extrem schlanken Sprachkern ist. Dabei ist Sprache statisch typisiert und nach Aussage der Entwickler meist genauso schnell wie Java. Klingt spannend, dachte ich mir. Also habe ich begonnen die Sprache zu lernen.

FSFE Fellowship-Munich-Augsburg-Connection

Wer dieses Blog aufmerksam liest hat sicher schon bemerkt, dass ich in letzter Zeit häufiger in Augsburg bin. Von München aus gesehen ist es nur ein Sprung mit der Bahn und Augsburg ist eine sehr hübsche Stadt (auch wenn ich immer wieder froh bin, nach München zurück zu kommen. 🙂 ). Jedenfalls habe ich in Augsburg Kontakt zu einigen Freunden Freier Software – allen voran Vinz – knüpfen können. Nach meinem gescheiterten Versuch in München einen FSFE-Stammtisch hochzuziehen – leider kam fast niemand – hatte ich den Einfall, dass man doch eigentlich den Münchner Stammtisch in Augsburg ausrichten könnte.

FSFE begrüßt überarbeiteten Entwurf des European Interoperability Frameworks

Die Free Software Foundation Europe (FSFE) begrüßt, dass die Kritik der Organisation am Entwurf des European Interoperability Frameworks beseitigt werden konnte. In einem früheren Entwurf war davon die Rede, dass Datenformate nur dokumentiert, aber nicht frei von Gebühren oder Patenten sein müssen. Im aktuellen Enwurf wird klargestellt, dass alle im Rahmen des EIF nutzbaren Formate in Freier Software implementiert werden müssen: The document explicitely states that Open Standards (called „open specifications“) must be implementable in Free Software.