Linux

Brief an Frau Nallinger – LiMux ist mehr als Software

Offener Brief an Sabine Nallinger, Kandidatin für das Amt der Bürgermeisterin   Sehr geehrte Frau Nallinger, heute feiern Freie Software-Aktivist_Innen in ganz Europa den „I Love Free Software“-Tag. Mit von der Partie sind u.a. auch Ihre Parteifreund_Innen von GrünDigital sowie die Grüne Jugend München. Gerade an diesem freudigen Tag trifft mich Ihre Aussage vom angeblichen Misserfolg des LiMux-Projekts besonders hart. Auf dernur für Mitglieder zugänglichen Internet-Seite Facebook schreiben Sie: „Ich will eine Lösung, die funktioniert, egal mit welcher Software.

Februars abruptes Ende

Erschrocken habe ich heute festgestellt, dass der Februar schon wieder vorbei ist. Diese Erkenntnis trifft mich eigentlich jedes Jahr, verdammt kurz dieser Monat. Es ist als ein guter Zeitpunkt, die Pläne für den nächsten Monat, der ja quasi morgen früh losgeht darzulegen. Doch erst einmal ein kleiner Rückblick. Am 8. Februar war das zweite Treffen der Münchner FSFE-Fellows. Mengenmäßig konnte das Treffen nicht ganz an das erste Treffen anknüpfen, wenige waren wir aber auch nicht.

Build-Meldungen über knotify mit Netbeans

Nicht nur in meinem täglichen Job baue oft jede Menge Java-Code mit maven in Netbeans. Da das von Zeit zu Zeit etwas länger dauern kann, nutze ich die Zwischenzeit zum Mails lesen oder ganz profan zum Newsreader schmökern.

Damit aus dem kurzen Task-Wechsel nicht stundenlanges abschweifen wird, habe ich mir überlegt, dass eine kleine Meldung über den Erfolg/Misserfolg des Bauvorgangs nicht schlecht wäre. Meine Umsetzung basiert auf KDE4 unter Linux, sollte sich aber auch mit den entsprechenden Tools auf anderen Plattformen umsetzen lassen.

Linux zum 20. – München hält an LiMux fest

Gestern hatte Linux, der putzige Betriebssystemkern aus Finnland, der auf nichts als einem 386er Rechner mit AT-Laufwerk startet, seinen 20. Geburtstag. Als Linus Torvalds sein kleines Hobby startete, ohne das große Teile der heutigen IT und Business-Landschaft unvorstellbar wären, war ich zarte 8 Jahre alt und C64-User. Es sollte noch 5 Jahre dauern, bis ich MS-DOS zum Leidwesen der Computermitnutzer 1996 von der Platte fegte. Im Gegensatz zu meinem Spieltrieb war der Plattenplatz begrenzt…

Fedora 15 auf MacBook 5,1 allein installieren

Aus der Zeit, als ich Apple noch für toll und besser als M$ hielt, stammt mein MacBook 5,1. Es handelt sich um ein Core 2 Duo-Gerät im 13″ Unibody-Gehäuse. Ich habe darauf schon länger Fedora 14 am laufen aber heute habe ich es mit Fedora 15 installiert und dabei die brach liegende Mac OS X Installation in 50 GB zusätzlichen Speicher für mein Linux verwandelt.

Wie ich SDL-Games unter TwinView auf nur einem Bildschirm spiele

Wie ich bereits in einem früheren Post schrieb, nenne ich jetzt eine Dell Precision M4500 Mobile Workstation mein Eigen. Ich betreibe das Gerät gedockt mit dem Euro 1 Port Replicatorvon Dell an zwei Full HD-Displays. Auf dem Gerät läuft Fedora 14, die nVidia Corporation GT216 [Quadro FX 880M] treibt der Herstellertreiber an (nvidia.ko) den ich von rpmfusion nachinstalliert habe. Nachdem ich anfängliche Problemen mit dem Compositing (Desktop-Effekte) im KDE Windowmanager gelöst hatte, wollte ich zur Entspannung eine kleine Spielsession einlegen, allerdings kam schnell Ernüchterung.

Aktualisiert: Dell Precision M4500 mit Fedora 14 am Euro1 Port-Replicator

Heute erreichte mich mein neues Spielzeug, ein Dell Precision M4500 Notebook. Es hat mit 8GB ordentlich Arbeitspeicher und die Quad-Core Core i7 CPU mit Hyperthreading gibt auch Einiges her. Das Gerät konnte ich leider nur mit Microsoft Windows 7 Professional 64bit vorinstalliert bekommen. Noch beim ersten Einschalten drückte ich F12 (Boot Selection), schmiss eine Fedora 14 x86_64 DVD ins Laufwerk und bootete gespannt in den Installer. Die Installation verlief problemlos, ich habe das Standardpartitionslayout übernommen, die Partitionen verschlüsselt und als Desktop-Umgebung KDE ausgewählt.

Netbeans mit 32bit Java auf 64bit Fedora Linux (GNOME)

Ich verdiene meine Brötchen ja damit, dass ich Java-Code eintippe. Damit das möglichst schnell geht brauche ich viel viel Speicher und eine schnelle CPU. Aktuelle Rechner sind prädestiniert für 64bit Betriebssysteme und Anwendungen. Allerdings hat die Java-Laufzeitumgebung ein Problem, nämlich dass die 64bit-Variante ziemlich deutlich mehr Speicher verbraucht als die 32bit-Version. Die Ursache liegt in den doppelt so großen Pointern (8 Byte statt 4 Byte) die für jedes Objekt (und das sind viele) erzeugt werden.

Dobre – Russland soll Linux-Land werden

Ich mag ja die USA, aber deren Verbundenheit zur lokalen IT-Industrie geht mir zeitweise auf den Geist. Darum freue ich mich auch immer, wenn sich andere Länder, wie jetzt Russland, vornehmen auf Freie Software umzusteigen. Für diese stellt es neben den Kostenfaktoren faktisch auch eine Unabhängigkeit von einem fremden Land dar. Wir mögen heute (fast) alle Freunde sein, aber wer möchte permanent auf die gute Laune seiner Freunde angewiesen sein?

Suse wird Übernahme überstehen

Nach Aussage von Attachmates Jeff Hawn hat Suse und Linux nach der Übernahme von Novell strategische Wichtigkeit. Die Distribution und Linux-Dienstleistungen werden neben den anderen Hauptgeschäftsbereichen von Attachmate existieren. Zur Zukunft vom OpenSuse-Community-Projekt sagte er, dass man das Projekt auf keinen Fall dichtmachen wolle, die konkrete Ausgestaltung – z.B. eine Stiftung – noch nicht feststehe. Na dann hoffe ich mal das beste für meine zweite Linux-Distro, 5.2 war immer noch die beste SuSE ever.