Alive and kicking

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Dieser Artikel stammt aus meinen früheren Wordpress-Instanzen und steht hier aus Gründen der Nostalgie.

Möglicherweise erschien dir diese Seite in den letzten Monaten etwas eingeschlafen. Aber fürchte dich nicht, ich bin immer noch da. Leider war es mir schlicht zeitlich zuletzt nicht möglich hier zu schreiben und auch in den nächsten Wochen wird sich daran wohl nicht so viel ändern. Daher auf diese Weise ein Lebenszeichen und ein paar Updates.

Mein Blog war augenscheinlich in der heißen Phase des Müncher Oberbürgermeister_innenwahlkampfs eingeschlafen. Damals habe ich in meinem [Möglicherweise erschien dir diese Seite in den letzten Monaten etwas eingeschlafen. Aber fürchte dich nicht, ich bin immer noch da. Leider war es mir schlicht zeitlich zuletzt nicht möglich hier zu schreiben und auch in den nächsten Wochen wird sich daran wohl nicht so viel ändern. Daher auf diese Weise ein Lebenszeichen und ein paar Updates.

Mein Blog war augenscheinlich in der heißen Phase des Müncher Oberbürgermeister_innenwahlkampfs eingeschlafen. Damals habe ich in meinem]1 ihre Äußerungen zum angeblich gescheiterten LiMux-Projekt kritisiert. Hinter den Kulissen hatte ich mit ihr noch ein paar Mails ausgetauscht, herausgekommen ist aber nichts weiter. Letztendlich ist sie dann auch keine Bürgermeisterin geworden, sondern Dieter Reiter, Georg Schmid und Christine Strobl.

Die beiden Herren haben dann, kaum waren sie im Amt, mit der FUD-Keule auf den städtischen Pinguin eingeprügelt. Dieser, so beide in trauter Einigkeit, sei schließlich für alles Verantwortlich zu machen, was in der Stadt nicht rund läuft. Und dann musste Schmid auch noch mehrere Wochen auf sein neues Diensthandy warten, unerhört.

So dämlich, wie das jetzt klingt, der Schaden, den die Herren Reiter und Schmid angerichtet haben, ist beträchtlich. Menschen auf dem Corso Leopold haben sich an unserem Stand dahingehend geäußert, dass GNU/Linux schlecht wäre weil, ja weil der Oberbürgermeister das gesagt hat.

Inzwischen hat OB Reiter sehr leise zugegeben, dass Mux doch keine Schuld trifft, nicht einmal an der langen Wartezeit für das neue Daddel-Gerät vom Schmid. Bis es dahin war bei mir aber die Hölle los, weil ich (mit meinen Freunden von der FSFE, dem CCC, etc.) krampfhaft versucht habe auch nur ein stichhaltiges Argument gegen LiMux zu finden. Naja, wo es nichts gibt konnten wir auch nichts finden.

Leider hat auch niemand das Gefühl, dass die Sache jetzt ausgestanden ist. Daher wird dieses Whack-a-Mole-Spiel mich wohl auch in den kommenden Jahren immer wieder nerven.

Genug gejammert. Am kommenden Wochenende werde ich in Göteborg bei der FSCONS sein. Diese Veranstaltung ist die größte Konferenz für Freie Software in Skandinavien und weil ich inzwischen auch ein paar Brocken Schwedisch gelernt habe, wollte ich mal ins kalte Wasser (nur im übertragenen Sinne) springen. Dort werde ich am Stand der FSFE die Menschen über Freie Software und Offene Standards informieren und Merchandise-Artikel verkaufen.

Das soll als kurzes Update reichen.